Ralf Bossert
Beruf - Bankkaufmann/Bankbetriebswirt, .... seit 04/2015 im Ruhestand
Personenstand - verheiratet Familie - zwei Kinder, drei Enkelkinder
Konfession - evangelisch-lutherisch (Mitglied der SELK seit 02/1985) >>> Wer ist die SELK? >>> Bei Interesse siehe unter "Bevorzugte Links"
Kontaktadressen Postanschrift - Auf den Ameisen 13, 56459 Gemünden Telefonnummer - Festnetz 02663/3263 E-Mail - bossertralf@web.de
I. Sich bewegen liegt in der Natur jedes Lebewesens und ist insbesondere für den Menschen eine (über-)lebenswichtige Notwendigkeit. Schon zu Urzeiten kam dabei dem Laufen als schnelle Fortbewegungsart während der Jagd eine besondere Bedeutung zu, konnte doch oft nur auf diese Weise und durch die Bewältigung langer Strecken die Nahrungsgrundlage für die Stammesmitglieder gesichert werden. Das Laufen, dieses für den Bruchteil einer Sekunde erlebbare Schweben über festem Boden, hat mich schon von Jugend an fasziniert. Da war es nur zwangsläufig, dass mir diese Bewegungsform zur Leidenschaft wurde und - trotz vieler verletzungsbedingter Enttäuschungen während meiner kurzen Laufbahn als Leistungssportler - bis heute geblieben ist. Es, das Laufen, wurde - ja, ich muss es so sagen - es wurde zu einem Teil meiner Lebensphilosophie.
>>> "Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft ...." (Emil Zátopek) >>> "In Wahrheit sind wir alle zum Laufen geboren."
II. Bücher über die Berge und die Gründe, die die Menschen dazu bewegen sich in höhere, einsame, teils unwirtliche und lebensfeindliche Regionen zu begeben, füllen ganze Bibliotheken. Eine schlüssige allein gültige Antwort auf die Frage nach dem "Warum" wird es nicht geben. Trotzdem .... oder gerade deshalb werde ich mich der Faszination der Berge, dem atemberaubenden Staunen über ihre Größe, ihre Schönheit und ihre Erhabenheit immer wieder hingeben. Dabei möchte ich meine Liebe zur Bergwelt und meine Gedanken (und die gleichgesinnter Menschen) mit anderen teilen. Macht Euch also mit mir auf den Weg zum "Berg der Berge", den wir suchen, den wir meinen gefunden zu haben ..... und - so ahne ich - doch nie wirklich finden werden. Beim Aufstieg auf den Lashgarak im Iran flammt in mir der Gedanke auf: Ist dieser "Berg der Berge" für mich vielleicht nur ein Sinnbild für das nächste Gipfelziel? Oder ist er doch nur eine Imagination, letztendlich ein Synonym für eine ungewisse und schwer zu beschreibende Sehnsucht?
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